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Arbeitsweise

Ergänzung zu Förderinstrumenten der deutschen Kirchen

Ein durchschnittliches „Kirchen helfen Kirchen“-Projekt hat ein Fördervolumen von 15.000 Euro und dauert nicht länger als anderthalb Jahre. Dabei hat „Kirchen helfen Kirchen“ ausdrücklich ein ergänzendes Mandat zu bestehenden Förderinstrumenten und unterstützt insbesondere innovative pastorale und diakonische Ansätze und Projekte.

„Kirchen helfen Kirchen“ hat seit jeher das zentrale Mandat, auf akute und strukturelle Nöte und Aufgaben der Kirchen weltweit einzugehen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich hierfür kein anderes Förderinstrument der kirchlichen Zusammenarbeit eignet.

Dabei ist das normalerweise relativ geringe Projektvolumen eine Chance: zum einen gewährleistet es Flexibilität der Förderungen, zum anderen ermöglicht es Partnerkirchen und ökumenischen Initiativen, auch mit kleineren Projekten nachhaltig zu wirken. Für Projekte mit einem Finanzvolumen von bis zu 7.500 EUR wurde 2007 der Kleinprojektefonds eingerichtet. // Kleinprojektefonds

Die große Flexibilität ermöglicht es „Kirchen helfen Kirchen“, auf neue Herausforderungen immer wieder schnell und angepasst zu reagieren. So kann „Kirchen helfen Kirchen“ dazu beitragen, neue Bereiche in der zwischenkirchlichen Zusammenarbeit zu erschließen, die später von anderen Programmen aufgegriffen und weitergeführt werden können. Das Programm stellt damit eine wichtige Ergänzung anderer Förderinstrumente dar.

Mit seinem Profil eignet sich das Programm speziell als Förderinstrument im Rahmen multilateraler ökumenischer Hilfe und hat seine Arbeit darum immer auch im Kontext der ökumenischen Debatten im Ökumenischen Rat der Kirchen verstanden und organisiert. „Kirchen helfen Kirchen“ versteht sich somit weniger als ein Instrument zur dauerhaften Förderung von Partnerschaften und Projekten, da es versucht, stets flexibel auf den sich stetig ändernden Bedarf in unterschiedlichen Regionen der Welt zu reagieren.

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